Schweiz "on-time" mit OECD-MAP-Zeitplänen
Einem Bericht der Schweizer Regierung über ihre Statistiken zum Verständigungsverfahren (Mutual Agreement Procedure, MAP) und zum Vorabverständigungsverfahren (Advance Pricing Agreement, APA) ist zu entnehmen, dass sie das OECD-Ziel für die durchschnittliche MAP-Falllösungsdauer von 24 Monaten im Jahr 2019 einhält.
Ein Bericht vom 22. Dezember zeigt, dass die Standards der OECD-Aktion 14 "Base Erosion and Profit-Shifting" (BEPS) eingehalten werden.
Die Aktion 14 befasst sich mit Verständigungsverfahren (Mutual Agreement Procedures, MAP) und anderen Formen der Streitbeilegung für Doppelbesteuerungsfälle.
Laut dem Regierungsbericht hält die Schweiz die Aktion 14 für wichtig für ihre grenzüberschreitenden Unternehmen und ausländischen Investoren.
Das geht aus den länderspezifischen Statistiken der OECD hervor:
- st 93 % der Verrechnungspreisfälle führten zu einer vollständigen Befreiung von der Doppelbesteuerung;
- itere 2 Prozent führten zu einer Teilentlastung;
- % beziehen sich auf Verrechnungspreis-MAP-Fälle;
- r Großteil des APA betrifft europäische Vertragspartner;
- iatische Vertragspartner bildeten die zweitgrößte Kategorie für Verrechnungspreis-MAP-Fälle und APAs
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